Ein Heller und ein Batzen | ![]() |
1.
Ein Heller und
ein Batzen, die waren beide mein, der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein! Juchheidi! juchheida! valleri juchhei! der Batzen ward zu Wein! |
3.
Mein' Stiefel
sind zerrissen, mein' Schuh die sind entzwei, /: und draußen auf der Heiden, da singt der Vogel frei. :/ |
2.
Die Mädel
und die Wirtsleut, die rufen beid: o weh! die Mädel, wenn ich geh'! :/ |
4.
Und gäb's
kein Landstraß nirgend, da säß ich still zu Haus, /: und gäb's kein Loch im Fasse, da tränk ich gar nicht draus. :/ |
5. Das war'ne rechte
Freude, als mich der Herrgott schuf, /: 'n Kerl wie Samt und Seide, nur schade, daß er suff. :/ |
Albrecht
Graf von Schlippenbach 1830 (1800 ‑ 1886) stud. jur. Göttingen 1820 |